Saturday, July 3, 2010

Danke, NYC! :)

Also, wie gesagt, es wird einem immer unmoeglicher gemacht, in NYC Raucher zu sein. Und im Grunde kommt mir das entgegen. Ich brauche den Schubs von aussen. Alleine schaffe ich es nicht. Ich schaffe es nicht, Suechte mit meditativer Einstellung und Selbsthilfegruppen abzulegen. Das einzige, was wirkt, ist, die Quelle zuzudrehen. Einfach kein Zugriff mehr. Das wird irgendwann passieren mit Zigaretten hier. Die werden vollkommen verboten werden. Gut so. Das macht es leicht. So suechtig, dass ich versuchen wuerde, dann auf andere Weise dranzukommen (Schwarzmaerkte ausfindig machen, mich ausserhalb der City eindecken, usw. usf.) bin ich nicht. Das waere mir zu viel Aufwand. So war es auch mit meiner Ritalinsucht. Irgendwann war es mir zu viel. Ich habe dem Doc meines Sohnes (der da immerhin schon 15 war, und ohnehin schon jahrelang ohne das Zeug auskommen war, weil ich es selber gefressen habe) eines Tages gesagt, er braucht das Ritalin jetzt nicht mehr, wir kommen nicht mehr. Und habe dem Dreck keine Traene nachgeweint. Wenn man weiss, man kommt nicht dran, treten die Gelueste gar nicht erst ein. So wird es auch mit den Zigaretten gehen, obwohl man IM MOMENT noch drankommt, wenn auch nur mit Muehe.

Bleibt das Problem "Hateinbisschenzugenommenstehtihrabergut". Mal rational werden jetzt: Zu wirklichem UEBERGEWICHT habe ich keine Veranlagung. Zu dem, was landlaeufig unter "Normalgewicht" laeuft^^ (in Wirklichkeit aber eben trotzdem ziemlich fett ist), ebenfalls nicht. Das wird nie passieren. Ich glaube nicht, dass ich jemanls sehr viel mehr wiegen werde, als im Moment. Die wenigen Pfunde vom Mai werde ich auch ohne Zigs loswerden. Ich hatte ja schon mal 3 Jahre lang aufgehoert (2004-2007), und hatte in der Zeit sogar abgenommen. Weil man ist gesuender, und einfach mehr aktiv. Die paar Anfangspfunde werden also im Gesamtbild wieder verschwinden.

So. Zigaretten so teuer, dass ich sie mir nur mit Muehe oder gar nicht auf die Dauer leisten kann. Nach 13 einhalb Jahren von Knuffen, Tritten, Demuetigungen, und Pruegel aller Art in dieser Stadt kann ich zum ersten Mal in IRGEND einem Zusammenhang sagen: "DANKE, NYC. Du hast es mir gerade leicht gemacht."

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